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copyright 2011 by Susanne Könitz
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Westernreitweise

 
 
Von einfachem Reiten in den Grundgangarten hin zur hohen Schule
- im Englischen Reitstil nennt man es Dressur - ist auch beim
Westernreiten eine große Bandbreite des Könnens vorhanden,
beeinflusst von der Iberischen Reitweise, die als Ursprung jeder
Reitkunst bezeichnet werden kann.
Der Westernreitstil wurde über hunderte von Jahren durch die Arbeit
der Cowboys geprägt und verbessert. Immerhin haben sie bei ihrer
täglichen Arbeit zwischen 10 und 12 Stunden im Sattel gesessen und
da ist es nicht verwunderlich, dass Cowboys sich das Reiten so einfach
und sinnvoll, wie möglich gemacht haben. Folglich wurde das Pferd mit so wenig Einwirkung, wie möglich und über die Stimme geritten. Im
Gegensatz zum Englischen Reitstil sind Westernpferde darauf trainiert,
bei einem Impuls - zum Beispiel der Hilfe zum Antraben - zu reagieren
und dann ohne weitere Einwirkung des Reiters in diesem Tempo zu
bleiben. Im Gegensatz zum Englischen Reitstil wird dagegen auch
nach der Hilfe zumTempo-wechsel weiterhin mit Schenkeln, Kreuz
und Zügeln permanent eingewirkt. Die Pferde müssen möglichst
eigenständig arbeiten und auf kleinste Gewichts- und Schenkelhilfen reagieren. Daher kommt die typische einhändige Zügelführung
(Neck-Reining), da der Cowboy oft nur eine Hand frei hat, wenn er
z. B. mit dem Lasso arbeitet. Spektakuläre Stops (Sliding stops), bei
denen das Pferd mit der Hinterhand kräftig untertritt und fast auf
dem Boden "sitzt", oder schnelle Drehungen (Spins) um die Hinterhand
prägen das Bild vom Westernreiten. Allerdings gibt es auch hier Regeln,
wie Reiter und Pferd bei Turnieren ausgestattet sein müssen. Das
variiert von Disziplin zu Disziplin, Hut, Jeans und Stiefel gehören immer
dazu. Genau wie bei anderen Reitweisen gilt es aber auch beim Westernreiten, eine solide Ausbildung zu bekommen und sein Können permanent zu verbessern. Das bedeutet nicht, das Reiten von Showhighlights, die, falsch geritten, zudem schnell den Pferden gesundheitliche Schäden zufügen können. Viele Westernpferde haben
ähnlich angenehm zu sitzende Gangarten, wie Isländer oder Paso Finos. Allerdings sind das nur besonders langsame und flache Varianten der
drei "normalen" Grundgangarten, wie sie bei der Turnierdisziplin
Pleasure gezeigt werden. Da das Westernreiten viele Elemente aus der
Arbeit zu Pferd übernommen hat, liegt der Schwerpunkt bei allen
Bewegungen darin, sowohl dem Pferd als auch dem Reiter die
geforderte Übung über eine möglichst lange Zeit - im idealfall den
ganzen Tag - zu ermöglichen.



 
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