Pleasure wird in Gruppen geritten, bei der die drei Grundgangarten (Schritt/Walk, Trab/Jog, Galopp/Lope) sowie das Rückwärtsrichten und unter Umständen auch der extended Trot am angemessen losen Zügel und auf beiden Händen verlangt wird. Wie der Name sagt: es soll ein Vergnügen sein. Der Richter gibt an, was die Reiter tun müssen. Pleasure-Prüfungen unterscheiden sich durch die individuellen Vorgaben des Richters. Die Übergänge sollen exakt ausgeführt werden, wobei die Hilfen möglichst fein sein sollen. Dadurch wirkt es auf die Zuschauer sehr mühelos, verlangt aber von Reiter und Pferd ein Höchstmaß an Konzentration. Bewertet wird vor allem die Reinheit der Gänge (Takt), die Haltung des Pferdes, sowie die Rittigkeit bei den Übergängen. Trab (Jog) und Galopp (Lope) sollen in langsamen Tempo und möglichst weich geritten werden. Auch das Gesamtbild von Reiter und Pferd wird hier bewertet.
Hier ein Beispiel-Video: