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Reining



Reining ist eine Form – die Dressur – des Westernreitens. In dieser ausschließlich im Galopp gerittenen Disziplin wird von Pferd und Reiter ein vorgeschriebenes Pattern verlangt. Ein Pattern ist eine Abfolge von mehreren Manövern, wie
 
Zirkel 

In jeder Reining Aufgabe kommen zwei große, schnelle Galopp-Zirkel und ein kleiner, langsamer
Galopp-Zirkel vor, auf jeder Hand (d. h. links und rechtsherum), je nach Pattern in unterschiedlicher Reihenfolge. Dabei soll der Geschwindigkeits- und der Größenunterschied deutlich sein, die Hilfengebung

 aber ohne erkennbare Zügelwirkung nur über den Sitz und unter Umständen mit Hilfe der Stimme möglichst unsichtbar sein. Diese Veränderung der Geschwindigkeit nennt man Speed Control. Die Zirkel sollen

rund sein und jeweils durch den Mittelpunkt der Arena gehen.

Spin

Die Spins sind eine oder mehrere (meistens vier) 360°-Drehungen auf der Hinterhand (um das hintere innere Bein: PIVOT). Hierbei verlagert das Pferd sein Gewicht auf das innere Hinterbein, das die Drehachse bilden soll und idealerweise während der Drehung nicht mittreten, sondern ruhig am Boden stehen bleiben soll. In der Drehung soll das nachlaufende Bein über das vorlaufende hinweg überkreuzen. Außerdem sollte das Pferd möglichst schnell drehen.

Sliding Stop

Das wohl markanteste Manöver in einem Reining-Pattern ist der Sliding Stop. Hier stoppt das Pferd so aus dem Galopp, dass es mit der Hinterhand auf dem Boden rutscht, während es mit den Vorderbeinen bis zum Stillstand weiterläuft. Dieser Stop soll möglichst ohne Zügeleinwirkung geschehen. Sliden kann man nur bei entsprechendem Boden und mit einem speziellen Beschlag, den sogenannten Sliding-Plates. Hierbei handelt es sich um Hufeisen, die zumeist einen Zoll breit sind und an den Hinterhufen angebracht

durch ihre gegenüber normalen Hufeisen sehr glatte Oberfläche das Rutschen ("sliden") ermöglichen.

Fliegender Galoppwechsel

In der Reining Pattern findet der Galoppwechsel statt, wenn eine Acht ("figure eight") geritten, also ein Handwechsel durchgeführt wird. Der Handwechsel sollte genau auf dem Kreuzungspunkt der Acht stattfinden.

Der Wechsel soll wie alle anderen Manöver auch mit möglichst unsichtbaren Hilfen durchgeführt werden. Das Pferd soll dabei flach weitergaloppieren.

Roll Back

Der Roll Back ist eine 180° Drehung des Pferdes auf der Hinterhand. Der Reiter galoppiert, stoppt, macht aus der Stoppbewegung heraus (ohne Stillstand nach dem Stopp) eine gesprungene Hinterhandwendung (die 180° Drehung um die Hinterhand) und galoppiert auf der anderen Hand wieder an. Das ganze geht so schnell und flüssig, dass die Übergänge kaum sichtbar sind. Idealerweise soll das Pferd in seinen eigenen vorher hinterlassenen Spuren wieder zurück galoppieren.

Rückwärtsrichten


Das Rückwärtsrichten gehört zu allen Pattern dazu. Das Pferd geht – idealerweise gerade – rückwärts am lockeren Zügel. Auch hier wird ein recht hohes Tempo gerne gesehen. Dabei senkt sich die Kruppe extrem. Damit die Pferde im Training nicht auf dem eigenen Schweif stehen können, wird er oftmals eingeflochten.

Beispiel-Video hier:


Freestyle Reining
Die Freestyle Reining ist vor allem in den USA sehr beliebt und ein Zuschauermagnet. Es ist dem Reiter freigestellt, wen oder was er interpre. Er muss dazu eine geeignete Musik wählen und sich ein eigenes Pattern aneignen. Die Freestyle Reining ist mit der Kür in der Dressur zu vergleichen. Im Gegensatz zur Dressurkür ist die Interpretation des gewählten Themas aber häufig freier und lockerer, so ist es unter anderem nicht unüblich ein passendes Kostüm zu tragen. Auch Freestyle Reinings, die komplett ohne Sattel und Zaumzeug geritten werden, sind erlaubt. Auf die Musik abgestimmte und perfekt ausgeführte Manöver aus der Palette der vorgeschriebenen Manöver müssen in der bis zu vier Minuten langen Kür vorgetragen werden.





 

 
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